Brief an die Herrin

Der Sklave hat von der Herrin die Aufgabe bekommen ausführlich über sein Sklavendasein bei seiner Herrin zu schreiben. Diesen Bericht gibt es jetzt hier.
 


 

Ganze drei Monate werde ich nun von meiner geliebten Herrin ununterbrochen keusch gehalten. Von jetzt auf gleich musste ich den Keuschheitskäfig anlegen. Der Sklavenvertrag, den ich unterzeichnet habe, hat mich über meine Rolle als Sklave von Lady Julina aufgeklärt und in mein Sklaventum eingewiesen. Ich habe Ihr meinen Körper und meinen Geist übereignet. Streng und unerbittlich hat Sie mich in dieser für mich schweren Zeit zu Ihrem Sklaven erzogen, der einzig und allein nur Ihr gehört und der stets Ihr allein nur Ihr gehört und der stets Ihr allein zur Verfügung zu stehen hat. Seither bin ich für meine Herrin rund um die Uhr zu erreichen und freue mich um jede Ihrer Nachrichten oder Befehle, die ich natürlich unverzüglich befolge. Jede kleine Unartigkeit, Bockigkeit oder Respektlosigkeit wird unverzüglich bestraft.

Durch den Verschluss um das Sklavenschwänzlein und die mit der Zeit immer praller werdenden Hoden werde ich tagaus tagein an seine ständige Keuschhaltung erinnert.

Der Keuschheitskäfig zeichnet sich natürlich an der Kleidung ab. Am Anfang hatte ich den Eindruck die Frauen schauen mir häufig auf die Hose. Längere Sitzungen, Theater oder Autofahren sind für mich zur Qual geworden, häufiges Aufstehen oder Gehen ist da eher angenehm, wobei Wanderungen bei Wärme und bei weiter Kleidung durch das pendeln des KG recht unerfreulich sind.

Für die Sicherheitskontrolle am Flughafen dürfte ich auf Befehl meiner strengen Herrin den Keuschheitskäfig nicht ablegen. Dank der Plombe aus Kunststoff wurde aber am Metalldetektor nichts entdeckt. Ich habe gehofft, dass ich nicht abgetastet werde, dabei wäre der KG sicher aufgefallen. Da hab ich nochmal Glück gehabt, sonst wäre es peinlich geworden.

Die verschlossenen Nächte waren und sind fürchterlich. Alle paar Stunden wache ich auf, der Käfig ist ganz eng, die Eier werden durch den Verschluss vom Körper weggezogen. In diesen schmerzhaften Momenten, die bis zu 15 Minuten dauern und ich nicht wieder ein[zensiert] kann, würde ich meine Herrin am liebsten verfluchen, wenn ich nicht wüsste, das genau diese Qualen von Ihr beabsichtigt sind.

Sehr gefreut habe ich mich, als ich vor ein paar Wochen das stählerne Halsband mit der Aufschrift : „Eigentum von Lady Julina“ erhalten habe und ich endlich mit dem Namen meiner Herrin gekennzeichnet wurde. Es wiegt schwer um meinen Hals, aber ich trage es sooft es immer möglich ist, auch in der Nacht um beim Aufstehen gleich an meine geliebte Herrin erinnert zu werden. Zu meinem Bedauern kann ich es tagsüber nicht tragen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl sowohl im KG als auch am Hals von meiner verehrten Herrin verschlossen zu sein.

Schöner wäre es noch von der Herrin persönlich das stählerne Halsband angelegt zu bekommen und so oben und unten Ihren Befehlen zu gehorchen. Sie zu verwöhnen und bei allen Verrichtungen zur Hand zu gehen. Bei Verfehlungen war und bin ich gerne bereit die von meiner Herrin beschlossenen Maßnahmen und Bestrafungen zum Beispiel mit der Peitsche zu ertragen und Ihr auch zu Ihrem Vergnügen meinen Körper vollständig zur Verfügung zu stellen und Sie mit mir nach Ihrem Belieben und Neigungen verfährt. Ich werde es hinnehmen ohne mich zu beklagen. Denn nur meine Herrin weiß was ich brauche und was mir gut tut. Nur Sie bestimmt ob und wann ich einen [zensiert] haben darf.

Meiner geliebten Herrin danke ich auf Knien zu Ihren schönen Füssen mit Blick zu Boden, dass ich diese Zeilen schreiben muss und Sie sich herablässt auch das noch zu lesen.

Ihre gehorsamer Sklave und devoter Keuschling

Idolino

  veröffentlicht am 21.02.2017
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