Wohnsitzaufgabe in Deutschland

Für das neue Jahr 2021 habe ich für mich selbst ein paar kleinere Änderungen beschlossen, die zwar mein privates Leben betreffen, aber sich hier und da auch auf den ein oder anderen Knecht ausüben (könnten).
 


Wie einige sicherlich wissen, besitze ich im oberbayrischen Raum ein Anwesen, welches einem Bauernhof gleich kommt. Dieses habe ich mir vor einigen Jahren bereits erworben, aber nie groß breitgetreten. Hier und da konnte ich den ein oder anderen Bereich in einen kleinen aber feinen nichtöffentlichen Fetischbereich umbauen. In dem durften mich eine handvoll fester Diener besuchen kommen bzw. sogar wohnhaft niederlassen. Eben jene Diener konnte man bereits als totales Eigentum mit eigenen Rechten und ohne "Wunschzettel" bezeichnen, die allesamt über bzw. ziemlich genau ein Jahrzehnt unter meiner Herrschaft standen. Für sie war das eine angenehme Bereicherung, um ihrem Leben zu entfliehen und ich hatte handwerklich begabte starke Männer vor Ort, die sich auch hervorragend um meine Wünsche kümmern konnten, aber auch während meiner Abwesenheit immer sehr zuvorkommend waren und sind. Sie hatten ihren abgetrennten Bereich, nennen wir es eine Art Wohnhüttchen, und ich mein privates Haus und in einer ehemaligen Scheune wurden dann eben andere Sachen ideen- und fetischtechnisch umgesetzt. Wer mich länger verfolgt und ganz genau hingeschaut hat, hat das sicherlich auch bereits gesehen. 

Diese handvoll fester Knechte waren auch der Grund, wieso man mich seit vielen Jahren schon nicht (mehr) real treffen konnte. Meine Kapazitäten haben dafür nicht ausgereicht und Spielchen zwischen Tür und Angel sind nichts für mich. Außerdem geht es mir hier um den Spaß an der Sache, welchen ich mir durch zeitlichen Druck oder eben dem [zensiert] unbedingt etwas tun zu müssen nicht verbauen wollte. Ein jeder, der fragte, wurde von mir an eine Studiodame verwiesen oder konnte sich in einer Warteschlange einreihen, mit der definitiven Aussage von mir, das womöglich die nächsten Jahre kein Platz frei werden wird. Hier habe ich auch niemals einen Hehl gemacht. Jemanden irgendetwas zu versprechen, in der Hoffnung, er tätigt Einzahlungen auf meiner Webseite, dafür bin ich einfach nicht der Typ. Das gehört sich auch nicht.

Auch dürftest Du, als treuer Diener, mitbekommen haben, das ich mir ein weiteres Haus kaufte. Dieses Haus ist mein kleiner privater Rückzugsort, der eigentlich geplanterweise gar keine Sklaven hereinlassen sollte. In jedem dieser Gebäude befindet sich natürlich die Möglichkeiten, die reinen Onlineaktivitäten dennoch aufrecht zu erhalten. In meinem neuen Häusle ist nun der Kerker, und, trotz meiner eigentlichen Pläne, darf mich hier sogar einer der Knechte mehr oder weniger regelmäßig besuchen. Es gibt keine großen Möglichkeiten für schlüpfrige Aktivitäten, da ich die weit über 300m2 zu nahezu 100% privat eingerichtet habe, eben, wie es sich für einen Rückzugsort gehört. Das Häusle habe ich jetzt seit September 2020 fix, hatte vorher etwas in der Nähe dieses Häusles zur Miete, und bin daher jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit in dieser Gegend, und bin lediglich gependelt.

Nun hat sich aber ergeben, das einer der beiden Diener aus meinen Diensten entlassen wurden. Die Gründe sind erst einmal uninteressant. Da er der Dreh- und Angelpunkt für eine Vielzahl der Dinge, die auf dem Anwesen in Bayern passiert sind, war, und ich, wie gerade erwähnt, schon eine Ewigkeit gar nicht da war (Covid-bedingt) und vorher mehr oder weniger pendelte, habe ich mich nun kurz vor Weihnachten für den Verkauf entschieden. Das ging auch erstaunlich flott. Muss nur noch unter Dach und Fach gebracht werden, aber da mache ich mir keine Sorgen. Selbst wenn es nicht klappen sollte, bleibt das Anwesen leer und wird verkauft, wenn ein Käufer gefunden ist, da mache ich mir keinen Stress. Der andere hier wohnhafte Knecht, nun, mit dem war sowieso alles etwas schwammig, ob er da bleiben möchte oder nicht, und unsere Wege haben sich im gegenseitigen Einvernehmen nun auch getrennt. Vielleicht sehe ich ihn ab und an mal wieder, mal schauen.

So habe ich nun beschlossen am Standort meines Häusles zu bleiben. Das Anwesen ist für mich selbst Geschichte. Ich habe hier aber schon lange hin und her überlegt, was ich damit machen möchte und noch einmal alles von vorn zu beginnen, wieder neue Knechte zu suchen, die eben keine Wunschzetteldiener sind, die sich mir mit Haut und Haaren überschreiben, ja, vielleicht sogar ihr Leben aufgeben und in die Hüttlein am Anwesen ziehen... um ehrlich zu sein, dafür bin ich zu alt, und das mag ich mir auch nicht mehr antun. Das wäre eine Mammutaufgabe, die mich auffressen würde, in vielerlei Hinsicht. Ich habe einen Abschnitt in meinem Leben erreicht, bei dem ich sesshaft werden möchte. Ankommen, wenn man so mag. Meine jugendlichen sowie jungen Jahre habe ich genutzt, um mich auszuleben, ich habe so viel probiert, so viel gemacht, so viel erlebt. Nun muss das Ömchen in mir langsam heraus. Klingt etwas verrückt, aber es ist so. Ich möchte zur Ruhe kommen.

Das Häusle jedoch steht nicht in Deutschland. In welchem Land genau, ist völlig irrelevant. Ich hatte einmal in einem Video aus dem Jahr 2009 gesagt, in welches Land es mich ziehen würde. Die, die das Video kennen, wissen also, wo es ist. Das Video gibt es nicht mehr im Netz. Und nach den letzten Monaten, bei denen ich mit 2 sehr aggressiven und gefährlichen Stalkern zu kämpfen hatte, möchte ich mich nun vollkommen und total auf meine Anonymität konzentrieren. Selbst an jene, die das Video aus 2009 kennen, werden niemals wissen wo genau es ist, und das ist auch gut so. Es wird keine Videos oder Fotos geben, bei denen man auch nur ansatzweise erahnen kann, wo ich mich befinde und darauf möchte ich auch, das Rücksicht genommen wird. Der Knecht, der noch unter meiner Herrschaft ist, wird sicherlich alle Jubeljahre mal vorbei schauen *dürfen*, aber das wars dann auch schon. Ich konzentriere mich auf meine Onlinepräsenz und setze Ideen um, die ich habe, die mich neugierig machen, die verrückt sind, einzigartig, vielleicht auch etwas besonders. 

Damit kann man also gut und gerne sagen: Es wird *keine* realen Treffen mehr geben. Nicht, das es da schon vorher eine Möglichkeit gegeben habe, wie ich gerade erläuterte, aber man muss es ja immer noch etwas klarer sagen. Die, die sich auf eine "immaginäre Warteliste" haben setzen lassen, muss ich nun wohl leider auch enttäuschen. Ich bin mir aber sicher, meine werten Studiokolleginnen werden hier sicher sich gerne dem ein oder anderen Gast annehmen.

Sollte ich Deutschland einmal wieder besuchen, was aktuell noch nicht sicher ist, da mich nichts mehr nach Deutschland zieht, dann wird es mit ein paar Wochen Verzögerung vielleicht auch einmal Bilder geben, bei denen man den Ort erkennen kann. Ansonsten konzentriere ich mich, neben meiner Onlinepräsenz, noch dazu auf mein Privatleben, meine Tiere, das Sesshaft werden, das Reisen und die sonstigen Vorzüge des ruhigen hausmütterlichen Lebens, mit dem ein oder anderen kleinen Ausreißer, wenn einer der oben genannten Diener mich besuchen darf. Das ist das, was ich möchte, und das ist das, womit ich mich wohl fühle. An meiner Onlinepräsenz wird sich nichts ändern. Nur es wird eben etwas strukturierter zugehen. Gründlichkeit muss sein.

Warum ich das alles schreibe? Weil ich einfach klare Tatsachen haben möchte, niemanden an der Nase herumführen mag und mit falschen Versprechungen zu mehr und mehr Einzahlungen locken möchte. Das ist nicht mein Interesse und sicher auch nicht mein Fetischmodell. Wer mir online dienen möchte, dann, weil es ihm Spaß macht, er Freude daran hat zu dienen und natürlich einen gewissen Grad des Lustempfindens zu erleben, neue Welten zu entdecken und einfach, weil es sein innigster Wunsch ist, sich mir zu unterwerfen. Und nicht, weil er die Hoffnung hat, sich irgendwann in meinem persönlichen Dungeon quälen zu lassen, was als Hoffnung für immer vergebens bleiben wird. Das ist nicht fair für das entgegengebrachte Vertrauen. Und daher möchte ich mich weiterhin selber im Spiegel anschauen können.

  veröffentlicht am 07.01.2021

Kommentare

alexsub schrieb: vor 1060 Tage
Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Ich wünsche Euch, Herrin, dass alles so funktioniert, wie Ihr Euch das wünscht und Ihr am neuen Ort glücklich und zufrieden seid.
franzco schrieb: vor 1400 Tage
Ich wünsche Ihnen alles Gute in Ihrem neuen Domizil und hoffe auch weiterhin mit Ihnen kommunizieren zu können.
nafets schrieb: vor 1413 Tage
Aber Schade um die vielen Möglichkeiten die der viele Platz nunmal bietet, natürlich mit viel Arbeit und Damit auch Stress verbunden. Und wenn man da keine Unterstützung hat bringt auch der ganze Platz nichts. Also insofern- alles Gute, keep care (and hope alive)
User-10125 schrieb: vor 1414 Tage
Bin etwas geschockt so etwas lesen zu müssen - wünschen Ihnen alles Liebe und Gute auf Ihrem Weg - tief verbeugt
Jayteex schrieb: vor 1414 Tage
So bedauerlich der Schritt für manch einer ihrer Sklaven und Diener sein wird, desto mehr Respekt und Verständnis habe ich für diesen Schritt und ihrer mutigen Entscheidung. Wünsche ihnen alles Gute und dass ihre Wünsche und Hoffnungen alle in Erfüllung gehen werden.
Kast01 schrieb: vor 1415 Tage
Ich wünsche Ihnen alles Gute und die Ruhe und Freiheit die Sie sich wünschen. Sie haben meinen größte Respekt.
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